Eine Wohngebäudeversicherung schützt das Gebäude, in dem Du wohnst, vor diversen Risiken und Schäden. Diese Versicherung ist speziell für Hausbesitzer gedacht und deckt Schäden ab, die am Gebäude selbst sowie an fest verbundenen Bestandteilen entstehen können. Dazu gehören zum Beispiel Wände, Dach, Fenster, Türen und fest installierte Einrichtungen wie Heizungen oder sanitäre Anlagen.
Typische Schadensursachen, die durch eine Wohngebäudeversicherung abgedeckt werden, sind:
Feuer: Schäden durch Brand, Blitzschlag, Explosion oder Implosion.
Leitungswasser: Schäden durch austretendes Leitungswasser, zum Beispiel durch einen Rohrbruch.
Sturm und Hagel: Schäden durch extreme Wetterbedingungen wie Sturm (i. d. R. ab Windstärke 8) und Hagel.
Weitere Elementargefahren: In vielen Policen können zusätzliche Gefahren wie Überschwemmung, Erdbeben, Erdrutsch oder Schneelawinen mitversichert werden.
Ein Beispiel: Es kommt zu einem heftigen Sturm und ein Baum fällt auf Dein Dach, wodurch das Dach beschädigt wird und Wasser in das Gebäude eindringt. Die Wohngebäudeversicherung würde in diesem Fall die Kosten für die Reparatur des Daches und die Beseitigung der Wasserschäden übernehmen.
Ohne eine solche Versicherung müsstest Du als Hausbesitzer die oft erheblichen Kosten für die Reparaturen selbst tragen. Eine Wohngebäudeversicherung bietet also finanzielle Sicherheit und sorgt dafür, dass Dein Eigentum bei unerwarteten Schäden geschützt ist.