Eine ambulante Krankenzusatzversicherung ist eine Ergänzung zur gesetzlichen Krankenversicherung und bietet zusätzliche Leistungen für ambulante Behandlungen, die nicht oder nur teilweise von der gesetzlichen Krankenkasse abgedeckt werden.
Hier sind die wichtigsten Aspekte einer ambulanten Krankenzusatzversicherung:
Erweiterte ärztliche Behandlungen: Die Versicherung übernimmt die Kosten für ärztliche Behandlungen und Untersuchungen, die über das Standardangebot der gesetzlichen Krankenversicherung hinausgehen. Dazu gehören zum Beispiel Behandlungen durch Fachärzte, spezielle Diagnoseverfahren oder alternative Heilmethoden.
Medikamente und Verbandsmittel: Kosten für Medikamente, die nicht von der gesetzlichen Krankenkasse erstattet werden, sowie für Verbandsmittel können durch die ambulante Zusatzversicherung abgedeckt sein.
Heilpraktikerleistungen: Einige ambulante Zusatzversicherungen bieten auch Leistungen für Behandlungen durch Heilpraktiker an, die nicht zur regulären medizinischen Versorgung gehören.
Vorsorgeuntersuchungen: Kosten für Vorsorgeuntersuchungen und -screenings, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen, können ebenfalls von der Zusatzversicherung übernommen werden.
Brillen und Kontaktlinsen: In manchen Tarifen sind auch Leistungen für Sehhilfen wie Brillen und Kontaktlinsen enthalten, die von der gesetzlichen Krankenkasse normalerweise nicht erstattet werden.
Ein Beispiel: Du möchtest regelmäßig zu einem Facharzt gehen, der eine spezielle Diagnosemethode verwendet, die von der gesetzlichen Krankenversicherung nicht abgedeckt wird. Mit einer ambulanten Krankenzusatzversicherung könnten die Kosten für diese Untersuchungen übernommen werden.
Eine ambulante Krankenzusatzversicherung bietet Dir also zusätzliche finanzielle Sicherheit und ermöglicht es Dir, eine umfassendere medizinische Versorgung zu erhalten. Sie ergänzt die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung und hilft, hohe Eigenkosten für ambulante Behandlungen zu vermeiden.